Jan 27

Ich schreibe spaßeshalber gerade ein kleines WordPress-Plugin. Anleitungen und Beispiele dafür gibt es reichlich im Netz, sodass dieses Unterfangen an sich nicht weiter schwierig ist, zumindest solange es sich um ein so triviales Ding wie in diesem Fall handelt.

Ein kleines Problem hat mich allerdings etwas genervt und auch wenn es mit etwas googlen recht schnell gelöst war, möchte ich es hier doch festhalten, vielleicht hilft es ja mal jemandem. Das Problem war, dass beim Aktivieren des Plugins immer diese Meldung angezeigt wurde:

Das Plugin hat unerwartet 3 Zeichen während der Aktivierung erzeugt. Falls du Meldungen “headers already sent” siehst oder dein Feed nicht funktioniert, solltest du das Plugin deaktivieren oder löschen.

Das schien zwar die Funktionalität des Plugins oder der WordPress-Installation nicht zu beeinträchtigen, aber so möchte man das natürlich nicht ausliefern. Blöderweise waren diese 3 ominösen Zeichen nirgends zu finden, weder in der WP-GUI noch in irgendwelchen Logs. Ein möglicher Grund hätte sein können, dass sich vor dem öffnenden <?php oder nach dem schließenden ?> einige Zeichen Whitespace befinden, aber das war bei mir nicht der Fall. Die Lösung lag schließlich in der Dateikodierung. Im von mir verwendeten Editor Notepad++ sind neue Dateien standardmäßig im ANSI-Format kodiert. Beim ersten Test merke ich aber, dass die Umlaute, die mein Widget produziert, nicht korrekt dargestellt werden, sodass ich auf UTF-8 umgestellt habe. Damit wurden die Umlaute dann richtig angezeigt. Allerdings enthält diese UTF-8-Datei dann ein BOM am Anfang, was offensichtlich von WordPress als unerwartete Zeichen interpretiert wurde. Nach Umstellen der Kodierung auf „UTF-8 ohne BOM“ passte dann alles.

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Jul 12

Am Wochenende forderte mein iPhone mich auf, mein Exchange-Passwort einzugeben. Das irritierte mich schon sehr, da ich überhaupt keinen Exchange-Account habe, zumindest keinen aktiven. Ich hatte mal einen solchen Account zu Testzwecken eingerichtet, aber der war schon seit geraumer Zeit im iPhone deaktiviert. Die Meldung war auch nicht wirklich hilfreich, da dort nicht zu erkennen war, um welchen Account es sich denn handelte, der jetzt plötzlich ein Passwort haben möchte.

iPhone-Aufforderung, ein Exchange-Passwort einzugeben

Ich wählte also zunächst mal „Abbrechen“. Allerdings bemerkte ich recht bald, dass der Akku extrem schnell an Ladung verlor – man konnte beinahe dabei zusehen, wie die Prozente runterzählten. Nun ist man mit einem Smartphone ja nicht gerade verwöhnt, was Akkulaufzeiten angeht, vor allem, wenn dauerhaft UMTS, WiFi, Bluetooth und GPS aktiv sind, aber so etwa zwei Tage hält der Akku normalerweise schon durch. Es war also etwas faul und ich hatte natürlich schnell den Verdacht, dass es mit dieser seltsamen Passworteingabe zusammenhängen könnte. Oder sollte ich mir etwa versehentlich einen Schädling eingefangen haben?

Eine schnelle Google-Recherche brachte keinen konkreten Hinweis, aber dann fiel mir ein, dass mir Google Mail vor einigen Tagen angeboten hatte, die Endung meiner E-Mail-Adresse von googlemail.com auf gmail.com zu ändern. Da ich diese Adresse sowieso nur zu internem Gebrauch verwende und auch Mails an die bisherige Adresse weiterhin ankommen sollen, nahm ich dieses Angebot an. Ich hatte diese Änderung aber noch nicht im iPhone nachgezogen und offensichtlich hatte dieses ebenso hartnäckig wie vergeblich versucht, Mails herunterzuladen – und zwar mit solch einer Wiederholungsrate, dass ruckzuck der Akku leer war.

Seit der Korrektur der Accountdaten ist alles wieder normal und letztlich war es mein eigener Fehler, aber meiner Meinung nach hat sich das iPhone doch etwas doof verhalten und zwar an mehreren Punkten:

  • Wieso wird der GoogleMail-Account als „Exchange-Account“ bezeichnet?
  • Wieso ist die Passworteingabeaufforderung so schlecht gestaltet, dass man den Accountnamen nicht lesen kann?
  • Und wieso gibt der Mail-Client im iPhone nicht nach einigen Fehlversuchen auf statt solange weiterzumachen, bis der Akku leer ist?

Apple, bitte in iOS 5 verbessern!

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Apr 03

Am 1. April war das Web mal wieder voll von mehr oder weniger gelungenen Aprilscherzen. Eine schöne Sammlung hat Basic Thinking zusammengestellt und zwei Sachen daraus finde ich so großartig, dass ich sie hier auch nochmal erwähnen möchte.

Da sind zum einen die Angry Nerds von Atlassian, wo ich eine Menge aus dem realen (Software-Projekt-)Leben wieder erkannt habe.

Das andere ist Chromercise von Google, ein Fingerfitnessprogramm, um mit dem immer schnelleren Chrome-Browser mithalten zu können. Das Video dazu ist einfach zu lustig, also bitte schön:

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Jan 09

Ab sofort verwende ich auch den Mikro-Blogging-Dienst Twitter. Wer mag, kann mir unter @planbuildrun folgen.

Die letzten paar Tweets werden auch rechts in der Seitenleiste angezeigt, außerdem wird täglich eine Zusammenfassung automatisch erstellt.

Die Twitter-Integration in WordPress erfolgt übrigens durch das Plugin Twitter-Tools.

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Dez 13

Nach 6 Jahren war es allerhöchste Zeit für eine Renovierung meiner Homepage. Gleichzeitig wird erstmals der Slogan plan.build.run eingeführt.

Die alte, ziemlich statische Seite wurde durch eine dynamische Seite auf Basis von WordPress abgelöst. Neben der Vorstellung meiner Person und den Dienstleistungen, die ich anbiete, ist ab sofort auch ein Blog Bestandteil der Seite. Hier werde ich von Zeit zu Zeit kommentieren, was ich aktuell rund um die Software-Entwicklung interessant finde, sei es ein neues Framework, das ich ausprobiere, oder aktuelle IT-News.

written by Gunnar Schmid